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Die Kunst des Teigs: Italiens kulinarische Vielfalt von Pasta bis Pizza

Die Kunst des Teigs: Italiens kulinarische Vielfalt von Pasta bis Pizza

Die Kunst des Teigs: Italiens kulinarische Vielfalt von Pasta bis Pizza

Die Kunst des Teigs: Italiens kulinarische Vielfalt von Pasta bis Pizza

Italien ist bekannt für eine meisterhafte Vielfalt im Umgang mit Teig und den daraus entstehenden zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten. Ob Pizza oder Pasta, es kommt immer auf das perfekte Mehl an und eine umsichtige Zubereitung, damit das Ergebnis so schmackhaft ist, wie es von der italienischen Küche bekannt ist. Auch die passenden Küchengeräte sollten zur Hand sein, damit die Zubereitung gelingt.

Das Wichtigste über die italienische Pasta

Bereits vor mehr als 2000 Jahren wurden in Rom Teigwaren hergestellt, die eine Art Vorläufer zur heutigen Pasta sind. Bis heute hat sich an den Original-Zutaten nichts Wesentliches geändert. Hartweizengrieß und Wasser sind die zentralen Produkte, die eine hochwertige Pasta ausmachen. Es ist auch möglich, Weizenmehl zu verwenden, um schmackhafte Nudeln zu erhalten. Grieß ist jedoch grobkörniger und hat einen höheren Glutengehalt. Dadurch klebt der Teig perfekt zusammen, ohne dass zusätzlich Eier verwendet werden müssen.

In Italien wird das spezielle Pastamehl Semola genannt. Dieses Mehl ist auch in Fachgeschäften in Deutschland erhältlich und macht das Herstellen von original italienischer Pasta problemlos möglich. Eine professionelle Küchenmaschine wie die Kitchenaid Artisan ist die einfachste Möglichkeit, die unterschiedlichsten Pastaformen herzustellen. Italien hat hier eine große Formenvielfalt, die von Spaghetti, Fusilli und Muschelnudeln bis hin zu Rigatoni reicht. Mit dem passenden Nudelvorsatz, der mit der Küchenmaschine kombiniert wird, lassen sich perfekt geformte Nudeln herstellen.

Der Geburtsort der Pizza

Die herausragende italienische Pizza hat so, wie wir sie heute kennen und essen, ihren Ursprung in der Hafenstadt Neapel. Um das 18. Jahrhundert herum waren simple, leicht herzustellende und dabei sättigende und schmackhafte Mahlzeiten gefragt, die sich auch die ärmere Bevölkerung jederzeit leisten konnte. So entstand ein einfaches Fladenbrot, dem mit Tomatensoße, etwas Öl und gerne auch Knoblauch Geschmack verliehen wurde.

Im 19. Jahrhundert war dann die Geburtsstunde der berühmte Pizza Margherita. Die Sorte wurde kreiert für den Besuch der italienischen Königin Margherita Maria Teresa Giovanna di Savoia und bestand abgesehen vom Teig aus drei Zutaten, die in den Farben der italienischen Flagge gehalten waren: Tomaten, Mozzarella und Basilikum. Die Pizza Margherita gilt bis heute als italienisches Nationalgericht und ist längst international verbreitet.
In Italien wird für die Zubereitung von Pizza ein spezielles Pizza-Weizenmehl des Typs 00 mit hohem Eiweißgehalt verwendet.

Weitere kulinarische Highlights

Aus einem klassischen italienischen Pizzateig lässt sich nicht nur Pizza, sondern auch die äußerst beliebte gefüllte Version zaubern, die Calzone. Die gefüllte Pizzatasche wird nach dem Befüllen einfach zusammengeklappt.

Auch andere Teigsorten werden in Italien höchst erfolgreich zu Spezialitäten verarbeitet, darunter beispielsweise:

– Farinata (Pfannkuchen, bestehend aus Kichererbsenmehl, Wasser und Olivenöl)
– Focaccia (Fladenbrot aus Hefeteig mit Olivenöl und Kräutern)
– Ciabatta (knuspriges Bort und Brötchen aus Hefeteig mit Olivenöl)
– Gnocchi (kleine Klößchen aus gekochten Kartoffeln, Ei und Mehl)
– Cannoli (süße Rollen aus frittiertem Teig, gefüllt mit süßer Creme)
– Struffoli (süßes Festtagsgebäck aus Neapel, bestehend aus frittierten Teigbällchen mit Honig)

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