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Napoli, Napoli, Napoli.... mehr Italien geht nicht!

Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht!

Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht!

Es ist wahrscheinlich DIE italienische Stadt. Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht! Voller Geschichte, Kultur und schon seit vielen Jahren die Food Metropole Italiens. Neapel!

In einem Jahr reise ich in viele verschiedene Regionen Italiens.
Und auch wenn ich mich sehr gerne im Süden aufhalte, so bin ich von Alba bis Sizilien eigentlich überall
unterwegs. Auch in Neapel war ich schon, doch in diesem Jahr habe ich Neapel viel intensiver und viel echter gespürt als die Male zuvor. Wir waren eingeladen, um über die Gala der 50 Top Pizza der Welt zu berichten. Eine große Gala mit anschließender After Party. Den Bericht darüber verlinke ich später in diesem Beitrag. Da wir wirklich viel erlebt haben in diesen fünf Tagen, versuche ich das Ganze etwas Kompakt zu halten. Zu den meisten Locations schreibe ich direkt den Link dazu.

Galleria Umberto I

                   

Untergebracht waren wir am Piazza Dante. Von dort ist man sehr schnell in der Altstadt, der Via Tribunale und am Hafen. Neapel ist aber keine kleine Stadt und man muss immer ca 20-25 Minuten Fußweg einplanen. Doch das, was man in Neapel erleben kann, ist die Mühen immer Wert.
Die Galleria Umberto ist eine sehr schöne Einkaufspassage.
Wikipedia schreibt:

Die Galleria Umberto I ist eine Einkaufspassage in der Altstadt Neapels.

Sie ist mit einer großen Glaskuppel überdacht und liegt direkt gegenüber dem weltberühmten Opernhaus Teatro San Carlo. Die Galerie wurde in den Jahren 1887 bis 1890 nach Plänen von Emmanuele Rocco und Ernesto di Mauro erbaut und war Teil der Stadterneuerung nach der Choleraepidemie von 1884. Die Passage besteht aus zwei sich kreuzenden Armen, die mit einem tonnenförmigen Glasdach überdacht worden sind.

Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht!

Weiter über den Kreisel am Palazzo Reale geht es dann direkt auf den Platz vor dem Palast.

Piazza Plebiscito, einer der größten Plätze Neapels.

Basilica di San Francesco di Paola

Vom Palazzo Reale aus, kann man den Golf von Neapel schon sehen.

Da wir schon am Vormittag in Neapel waren und wir um 12 Uhr einen Tisch reserviert hatten, führte uns unser Weg am Golf entlang, vorbei am Castello del Nuovo, zum Piazza Muncipio und zwar genauer gesagt zur Seafront Pastabar von Di Martino.

                     

Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht!

Di Martino gehört zu den ältesten und bekanntesten Pasta Familien in Neapel. Handgemachte Pasta in über 200 verschiedenen Sorten. Diese findet ihr in eben diesem Store. Das fast noch größere Highlight ist allerdings die Pastabar in der oberen Etage. Dort serviert Küchenchef Pierpaolo verschiedene Gänge aus Pasta.

Wir hatten ein 5 Gang Menü mit einem tollen Wein und einem unglaublichen Service. Kein Wunder, dass die Seafront Pastabar im Guide Michelin aufgeführt wird. Nicht unbedingt preiswert, aber für Pastabegeisterte sicher ein MUSS.

Die Spezialität des Hauses „La Devozione“. Spaghetti im reinen Tomatensugo. Sonst nichts.

„La Genovese“ aus Hühnerfleisch. Der absolute Klassiker der Neapolitaner.

Ein Rezept zu  Ehren des Küchenchefs Pierpaolo Giorgio von uns findet ihr hier:
Spaghetti aglio e olio nach Pierpaolo Giorgio

Noch ein kleines Dessert für den Weg und schon waren wir wieder on Tour.

Eingang zum Castello Nuovo.

Zurück ins Hotel durch die Altstadt von Neapel an der Trattoria Antica Capri vorbei, wo wir uns einen Tisch reserviert haben für einen anderen Tag, an dem wir die bekannte Pasta ai Frutti di Mare in einem Pizzateig gegessen haben. Ein Rezept dazu findet ihr hier:
Tripoline ai Frutti di Mare im Pizza Teig

Nach diesen ersten vielleicht 6 Stunden in Neapel 😉 haben wir uns erstmal eine Pause verdient.
Also zurück ins Hotel, bevor wir uns abends zu einem ganz besonderen Abendessen auf den Weg gemacht haben.     

Um in einer Stadt alles erkunden zu können, ist es zum Einen wichtig, richtig zu recherchieren,
wenn aber Food an erster Stelle steht, ist es eben noch wichtiger, die richtigen Tipps zu bekommen.
Wir wollten ein Abendessen am Wasser, mit einem schönen Panorama und einem tollen Sonnenuntergang. Barbara Guerra von LSDM, die uns zum 50 Top Pizza Event eingeladen hat, hatte natürlich auch hier den absolut perfekten Tipp für uns.

Das il Comandante im Romeo Design Hotel in der obersten Etage.
Hier der Link zum Restaurant:
http://www.romeohotel.it/naples/il-comandante-restaurant/ 

         

         

Das Restaurant mit der sehr schönen Terrasse, wurde mehrfach mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.
Das Ambiente ist sehr modern und komplett rundherum verglast.

         

Um den Rahmen nicht völlig zu sprengen, werde ich nicht auf die einzelnen Gänge eingehen, sondern einfach die Bilder für sich sprechen lassen:

          

Gruß aus der Küche.

          

Selbstgemachte Butter mit Olivenöl.

Präsentation des Olivenöls für den Abend. So wichtig wie der richtige Wein.

        

1. und 2. Gang

       

3. und 4 Gang

               

Hauptspeise und Dessert

     

     

Zum Abschluss ein paar handgemachte Pralinen.

Ein wunderbarer erster Tag in Neapel und noch genau so sollte es weitergehen.

Vom Piazza Dante aus, unserer Basis geht es durch ein altes Tor direkt in die Altstadt.

Von dort aus haben wir uns zur Via Tribunale aufgemacht wo es eine Vielzahl an traditionellen Pizzerien gibt. Dies war für den zweiten Tag unser Plan.

In Neapel spürt man das wilde Treiben quasi zu jeder Stunde. Natürlich ist auch hier im Sommer die Nachmittagszeit etwas ruhiger, doch Neapel ist niemals ruhig.
Die Millionenmetropole ist bekannt für Hektik, viele Autos und Touristen aus der ganzen Welt.
Jeder sucht um die Mittagszeit eine der über 1500 Pizzerien der Stadt auf.

Wir wollten eigentlich gleich am zweiten Tag zu Gino Sorbillo, einem der besten Pizzaioli der Stadt. Leider hat Sorbillo Sonntags nicht geöffnet, was wir im Internet nicht sehen konnten. So machten wir uns auf zu EL PRESIDENTE, einer der ältesten Pizzerien in der Via Tribunale.

     

Wir hatten eine Pizza, die ganz pasabel war, aber noch nicht das was wir aus Neapel kennen, allerdings hatten wir eine kleine Auswahl an Frittiertem, typisch für Neapel.

Die Kroketten und die gefüllten Reisbällchen waren gut, aber die frittierte Pasta, gefüllt mit Ragú war sensationell! Mehr kann man nicht dazu sagen! Sollten ihr dringend probieren, falls ihr mal in Neapel seid.

Unser nächster Stop führte uns zu einem Ruhepol der Stadt, der Basilika Santa Chiara und dem Piazza del Gesú Nouvo, eine Kirche und einem Kloster die sich gegenüber liegen.

      

Von außen würde man niemals erwarten, was sich im Inneren der Chiesa Gesù Nuovo verbirgt.

     

     

Eine Jesuitenkirche aus dem 16 Jhr. von atemberaubender Schönheit.

Ihr gleich gegenüber liegt „Santa Chiara“ (italienisch Basilica di Santa Chiara, auch Monastero di Santa Chiara), ein ehemaliger Klarissenkonvent in Neapel und umfasst die Kirche Santa Chiara, ein angrenzendes Kloster und ein Archäologisches Museum.

        

Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht!

       

Napoli, Napoli, Napoli…. mehr Italien geht nicht!

      

Ein unglaublicher Ort der Ruhe und voller Geschichte. Ein Muss bei eurem nächsten Besuch in Neapel.

Fast am Ausgang befindet sich ein mehrere Meter großes Grippenspiel.

Den Abend haben wir am Golf verbracht mit einem ganz tollen Sonnenuntergang und natürlich auch einem Abendessen, das am Ende aber nicht zwingend erwähnenswert war und somit nicht hier aufgeführt wird 😉

Den ersten Teil unseres Neapel Reiseberichts beenden wir mit diesem Bild und der untergehenden Sonne am Piazza de Plebiscito.

Teil 2 folgt in den nächsten Tagen, also bleibt dran.

Euer Domenico

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